Der nicht-invasive Pränataltest (NIPT) ermöglicht bereits im ersten Drittel der
Schwangerschaft eine zuverlässige Beurteilung der Risiken für häufige
Chromosomenstörungen des Feten (Trisomie 13, 18 und 21 und Fehlverteilungen der
Geschlechtschromosomen) durch eine mütterliche Blutentnahme.
Im mütterlichen Blut ist ab einem bestimmten Schwangerschaftsalter zellfreies genetisches
Material des Feten (cfDNA) vorhanden, das überwiegend aus der Plazenta stammt und
analysiert wird.
In einer persönlichen Beratung können wir mit Ihnen gemeinsam besprechen, ob ein nicht-
invasiver Pränataltest für Sie sinnvoll ist.
Der nicht–invasive Pränataltest unterliegt dem Gendiagnostikgesetz und wird nur im Zusammenhang mit einer genetischen Beratung und einer frühen Ultraschallfeindiagnostik durchgeführt.
Das Testverfahren hat eine hohe diagnostische Sicherheit von 98%.
In seltenen Fällen kann es aber auch ein falsch-positives oder falsch-negatives Ergebnis oder
gar keinen Befund geben.
Die Kosten für die Blutuntersuchung werden unter gewissen Voraussetzungen von Ihrer
Krankenkasse übernommen.